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Kurzzeit-Leasing erklärt

Vorteile, Laufzeiten und Konditionen

Das klassische Leasing eignet sich für alle Menschen, die einen Neuwagen für einen bestimmten Zeitraum nutzen möchten. Inzwischen ist das Leasen auch für Fahrzeuge mit einem Elektromotor möglich und ermöglicht den ersten Einstieg in die Elektromobilität.

In vielen Fällen besteht der Nachteil des Leasings jedoch in den langen Laufzeiten von bis zu 48 Monaten. Eine Alternative zur mehrjährigen Leasingdauer ist das Kurzzeit-Leasing. Dabei profitieren Leasingnehmer von kurzen Laufzeiten. Wer sich für Kurzzeit-Leasing interessiert, muss jedoch einige Aspekte beachten. Möglich wäre auch ein Auto Abo als Alternative zu einer kurzen Leasinglaufzeit.

Was ist Kurzzeit-Leasing?

Beim Kurzzeit-Leasing handelt es sich im Allgemeinen um einen gewöhnlichen Leasingvertrag mit verkürzter Laufzeit. Leasingverträge haben oft eine Mindestlaufzeit von drei bis vier Jahren (36 Monate bis 48 Monate). Im Gegensatz dazu bieten Kurzzeit-Leasingverträge viel flexiblere Laufzeiten von sechs Monaten bis zu zwölf Monaten (ein Jahr).

Die monatliche Leasingrate für eine kurze Leasingdauer ergibt sich aus dem Fahrzeugwert, einer möglichen Anzahlung zu Beginn des Vertrags und der Laufzeit des Vertrags. Bei einer längeren Laufzeit von 36 bis 48 Monaten sind die monatlichen Beträge niedriger als bei einer kürzeren Laufzeit von sechs bis zwölf Monaten. Wer ein Kurzzeit-Leasing in Betracht zieht, muss also unter anderem mit höheren monatlichen Leasingraten rechnen.

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Kurze Leasingzeiten sind nicht die Regel

Die Dauer des Leasings hängt davon ab, wo ein Fahrzeug geleast wird. Möglich ist es entweder bei einer Bank, einem Fahrzeughersteller oder einem Autohändler. Normalerweise existieren selten Angebote für kurze Laufzeiten, die zwischen sechs und zwölf Monaten liegen. In einigen Fällen können jedoch Verhandlungsgeschick und eine gute Bonität dabei helfen, ein Leasing über eine kürzere Laufzeit abzuschließen.

Wie sinnvoll ist eine kurze Leasingdauer?

Leasing bietet sich immer dann an, wenn ein Unternehmen oder eine Privatperson ein Auto nicht direkt kaufen möchte. Während der Laufzeit des Leasingvertrags ist das zur Verfügung gestellte Fahrzeug frei nutzbar. Die Kosten dafür setzen sich zusammen aus der Leasingrate, der Kfz-Steuer, der Versicherung und den Tankkosten. Die günstigere Monatsrate beim Leasing im Vergleich zum Ratenkauf über eine Finanzierung gilt als weiterer Vorteil. Allerdings ist es nicht so einfach möglich, einen Leasingvertrag vorzeitig zu kündigen.

Das Kurzzeit-Leasing bietet Trümpfe, was die Flexibilität des Leasingvertrags betrifft. Denn ein Vertrag mit sechs bis zwölf Monaten statt 36 bis 48 Monaten Laufzeit ist für Leasingnehmer viel flexibler. Entsprechend schnell können sie einen neuen Vertrag für ein anderes Fahrzeug abschließen und in den Genuss von immer neuen Autos kommen. Allerdings ist der Preis für diese rasche Veränderlichkeit eine höhere monatliche Rate. Sie ist zusätzlich zu Steuern, Versicherungen, Wartungskosten sowie Tankkosten ein Teil der monatlichen Kosten.

Zum Ende eines Leasingvertrags erhalten Leasingnehmer manchmal das Angebot, das Fahrzeug zu einem Restwert zu übernehmen. Beim Kurzzeit-Leasing fällt aufgrund der kürzeren Laufzeit auch der Restwert höher als bei einem regulären Leasingvertrag aus. Das stellt aber kein Problem dar, falls Leasingnehmer nach der Laufzeit ohnehin einen weiteren Leasingvertrag für einen Neuwagen abschließen möchten.

Voraussetzungen für Kurzzeit-Leasing

Nicht alle Leasinganbieter haben ein Kurzzeit-Leasing in ihrem Portfolio. Deshalb kann die Suche nach einem passenden Leasinggeber schwieriger sein als bei einem Leasing mit gewöhnlichen Laufzeiten. Unabhängig von der Leasingdauer gelten für alle Leasingangebote die gleichen Voraussetzungen.

Leasingnehmer müssen ihre Bonität nachweisen, beispielsweise durch eine positive Schufa-Auskunft. Zusätzlich ist für das Leasen eines Fahrzeugs ein möglichst unbefristeter Arbeitsvertrag vorzulegen. Wenn das monatliche Einkommen nicht ausreichend hoch ausfällt, besteht die Option, eine Anzahlung oder eine Kaution zu vereinbaren, die vor Vertragsbeginn gezahlt werden muss. Eine Alternative ist zudem, eine Person zu benennen, die für den Leasingvertrag und die damit verbundenen Kosten bürgt. Sie muss bei einem Zahlungsverzug des Leasingnehmers einspringen und die Zahlung der monatliche Leasingrate übernehmen.

Wer hat Vorteile von einer kurzen Leasingzeit?

Ein Auto für eine kurze Leasingdauer zu leasen, führt zu individuellen Vorteilen und Nachteilen. Ein Vorteil ist, dass jemand nicht für drei oder vier Jahre an das gleiche Auto gebunden ist. Wer sich für ein Leasingauto interessiert, aber unsicher ist, ob er das Auto über zwei Jahre oder mehr nutzen wird oder kann, sollte prüfen, ob ein Leasing mit kurzer Dauer die besser Variante ist.

Kurze Laufzeiten bieten einen flexibleren Spielraum bei Entscheidungen, weil beispielsweise ein Umzug ansteht oder ein Wegfall des Arbeitsplatzes mit Gehaltsausfall droht. Als Nachteil stellen sich jedoch in jedem Fall die höheren monatlichen Raten dar, denn Leasinggeber lassen sich die kurzen Laufzeiten durchweg teuer bezahlen.

Alternativen für das Kurzzeit-Leasing

Neben dem Kurzzeit-Leasing gibt es noch andere Möglichkeiten, ein Auto über einen kurzen Zeitraum zu mieten. Nicht in Frage kommen hier normale Autovermietungen, deren Tagespreise in keinem Verhältnis zu günstigeren Monatsraten stehen. Eine Alternative zu Leasingangeboten mit kurzen Laufzeiten ist das Auto Abo.

Bei einem Auto Abo zahlen Nutzer wie beim Leasing einen festen Betrag im Monat. Abhängig von den jeweiligen Anbietern beinhalten diese Monatsgebühren jedoch viel mehr Leistungen im Vergleich zum Leasing. Im Auto Abo integriert sind alle Kosten für die Versicherung, Steuern und Wartungen. Bei einem geleasten Fahrzeug fallen diese Aufwendungen zusätzlich zur Leasingrate an.

 

Im Vergleich zu gewöhnlichen und kurzen Leasingverträgen bietet die monatliche Flatrate eines Auto-Abonnement eine noch höhere Flexibilität. Die Mindestlaufzeit für solche Verträge beginnt bereits ab einem Monat. Auch hier geht jedoch die Höhe der Monatsgebühr einher mit der Laufzeitlänge. Je länger ein Auto abonniert, geleast oder gemietet wird, desto weniger zahlen Nutzer monatlich für ihr Fahrzeug. Es lohnt sich deshalb, die eigenen Ansprüche und Bedürfnisse genau zu definieren, um bei der Suche das individuell beste Angebot zu finden.

Unterschied zwischen Auto Abo und Kurzzeit-Leasing

Wer sich mit der Frage beschäftigt, ob ein Auto Abo oder ein Leasing mit kurzer Laufzeit besser ist, sollte in Summe darauf achten, dass sich die Unterschiede nicht nur auf die Laufzeit beziehen. Auch ein Auto-Abonnement kann eine Mindestlaufzeit von drei oder sechs Monaten haben. Der grundlegende Unterschied bezieht sich auf den Leistungsumfang.

Leasingraten umfassen lediglich die Nutzung des Fahrzeugs. Alle anderen Kosten zahlen die Leasingnehmer selbst. Beim Auto-Abo hingegen sind abhängig von der Angebotsauswahl und den gebuchten Optionen auch Kfz-Steuer, Kfz-Versicherung sowie Wartung inklusive. Diese Variante ist daher interessant für Unternehmen, die einen Fuhrpark betreiben. Gemeinsam haben Auto-Abo und Kurzzeit-Leasing, dass jeweils ausreichend Bonität vorliegen muss, um einen Vertrag abschließen zu können.

KINTO bietet eine breite Angebotspalette

Wir haben verschiedene Angebote für das Auto-Leasing im Portfolio: Zum einen sind das klassische Leasingangebote für Geschäftskunden mit planbaren und längerfristigen Laufzeiten für Flotten und Firmenwagen über KINTO One. Auf der anderen Seite stehen unsere flexiblen Auto-Abonnements für Neuwagen, auch mit Elektroantrieb, über KINTO Flex. Unser Auto-Abo-Angebot gilt für Privatkunden genauso wie für gewerbliche Kunden.

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