Leasing ohne Schufa und Bonitätsprüfung
Manche Leasing-Angebote verzichten darauf, Schufa-Einträge und Bonität zu prüfen. Leasing ohne Schufa ist im ersten Moment ein verlockendes Angebot, allerdings ist bei solchen Leasinggesellschaften doch Vorsicht geboten. Der vermeintliche Vorteil entpuppt sich aufgrund von Konditionen für den Leasingnehmer schnell als Nachteil. Es ist wichtig, sich bei solchen Angeboten konkrete Informationen einzuholen, bevor ein Leasingvertrag unterschrieben wird. Klauseln im Vertrag machen das Leasing am Ende teurer als bei einem Leasing mit Bonitätsprüfung.
Generell sollten Leasingnehmer immer daran denken, dass sie von den strikten Regelungen der seriösen Leasinganbieter profitieren. Die Prüfung der Bonität hilft beiden Vertragsparteien dabei, die finanziellen Risiken besser einzuschätzen. Denn in den meisten Fällen ist es nicht möglich, bei einer zu hohen finanziellen Belastung den Leasingvertrag vorzeitig wieder aufzulösen. Hier käme nur eine Leasingübernahme als Alternative in Betracht, zu der jedoch auch die Leasinggesellschaft erst ihre Zustimmung erteilen muss. Falls die nötigen Voraussetzungen für ein Leasing am Ende nicht zutreffen, bewahren die Leasinganbieter sowohl ein Unternehmen als auch Privatpersonen im Zweifel vor finanziellen Schwierigkeiten und einer Insolvenz.
Um immer auf der sicheren Seite zu sein, ist eine Leasingversicherung sehr zu empfehlen: die Verkehrsrechtsschutzversicherung. Gerade bei geleasten Fahrzeugen will sich niemand in Streitigkeiten vertiefen. Bei Unfällen mit Leasingfahrzeugen spielt die Schuldfrage eine entscheidende Rolle, sodass es wichtig ist, diesen Aspekt bestmöglich aufzuklären. Die Police für Rechtsschutz unterstützt den Leasingnehmer im Ernstfall und verschafft in unklaren Situationen mehr Sicherheit.